Mein Ansatz:

Mein Ansatz ist vor allem von den Erfahrungen und Erfolgen meiner eigenen Traumaheilung geprägt und hat sich gemäß dem Grundsatz entwickelt: Prüfe alles, das Gute behalte. Im Zentrum steht der christliche Gott. Durch meine lange Suche in Esoterik und Psychotherapie habe ich viele verschiedene Konzepte der Traumaheilung kennengelernt, von denen manche auf einem wahren Kern aufbauen. Durch die Abtrennung und Verrückung aus dem christlichen Glaubenskontext sind diese Konzepte jedoch ihrer heilsamen Kraft weitgehend beraubt worden. Erst nach meiner Vertiefung in die Bibel und einigen Erfahrungen mit Gott ist mir bewusst geworden, dass viele davon ihren Ursprung in der Ordnung Gottes haben und nur unter Einbezug des christlichen Gottes wirklich funktionieren. Viele psychotherapeutische Ansätze wie z.B. die klientenzentrierte Gesprächstherapie oder die Gestalttherapie zielen darauf ab, das eigene Innenleben (Gedanken, Gefühle, seelische Impulse) einem Therapeuten gegenüber auszudrücken, um in der Erfahrung von dessen Zugewandtheit und Annahme Heilung und Stabilität zu finden. Auch wenn sich der Klient zeitweise dadurch vielleicht besser fühlt, so findet meiner Erfahrung nach dabei jedoch keine echte Heilung statt, sondern das Problem wird nur zugeschüttet und schöngeredet. In Wahrheit ist Gott das Gegenüber, dem wir unser seelisches Innenleben mitteilen müssen. Gott wünscht sich eine persönliche Beziehung mit uns und allein Gott vermag es, unsere Traumata (= Verletzungen des Geistes, des Herzens und der Seele) zu heilen. Ein menschliches Gegenüber reicht dafür nicht aus. Lange Jahre habe ich geglaubt, dass der christliche Gott es nicht schätzt, wenn wir ihm ehrlich, authentisch und deutlich mitteilen, wie düster es in unserem Geist und Herzen manchmal aussieht. Heute weiss ich: Nichts ist falscher als das.

Ablauf der Sitzungen:

Idealerweise beschreibst du mir schon im Vorfeld der Sitzung in einer Mail deine Themen und Problematiken. Dann kann ich in Vorbereitung der Sitzung einige für dich passende Textstellen aus der Bibel heraussuchen, mit denen wir uns beschäftigen werden. Die Sitzungen selbst bestehen aus 2 wesentlichen Bausteinen, die abwechselnd und jeweils aufeinander aufbauend verwendet werden: Der erste Baustein entspricht einem Einführungskurs in den christlichen Glauben. Hier geht es darum, durch das gemeinsame Lesen und erarbeiten von Bibeltexten den Charakter und den Willen Gottes kennenzulernen. Diese Informationen sind nicht so banal, wie du vielleicht denken magst. Sie bilden die Grundlage für jeden Glauben, der in der Folge entstehen und deinen Geist, deine Seele und dein Leben verändern kann. Den Glaubenskurs kann ich mit besonderer Rücksicht auf dein momentanes Welt- und Gottesbild gestalten, sodass du die zu überbrückende Kluft kleinschrittiger und leichter bewältigen kannst. 

Auf dem Glaubenskurs aufbauend kommt der zweite Baustein zum Einsatz, in dem wir uns konkret deine seelischen Themen anschauen. Du entscheidest, wie weit und tief du dabei gehen möchtest. Hier verwende ich Elemente, die zum Teil auch in psychotherapeutischen Sitzungen Verwendung finden. Wir schauen uns gemeinsam deine traumatischen oder problematischen Zustände auf der Glaubensebene/Gedankenebene und auf der Gefühlsebene an. Wir überlegen im Gespräch, was die manchmal versteckten, grundlegenden Glaubensstrukturen in deinem Geist sind und du erhältst von mir Impulse zum Loslassen unwahrer Glaubenssätze. Das Loslassen von Glaubenssätzen ist im Kern eine Entscheidung. Sich immer wieder neu entscheiden zu können ist die zentrale Macht, die den Menschen von Gott als Vermächtnis gegeben ist. Wir brauchen aber auch die Kraft Jesu Christi, um die Entscheidung, einen falschen Glaubenssatz loszulassen, tatsächlich wirksam werden zu lassen. Ich habe Jahre damit zugebracht, in spirituellen Seminaren und Psychotherapiesitzungen meine falschen Glaubenssätze zu versuchen loszulassen, aber hatte nie echten Erfolg. Die Erklärung dafür habe ich erst Jahre später in der Bibel gefunden, wo Jesus in Johannes 15, 5 zu seinen Jüngern sagt: „Ohne mich könnt ihr nichts tun“. 

Auf der Gefühlsebene bekommst du von mir Anleitung und Impulse für das Zulassen verdrängter, traumatischer Gefühle, die aus traumatischen Situationen herrühren, in denen wir einen unwahren Glaubenssatz erlernt haben, der uns seitdem in unserem Leben von der Wahrheit Gottes abgeschnitten hat. Solche eingefrorenen, traumatischen Gefülszustände müssen aus dem sicheren Halt des richtigen Gottesglaubens und der Erfahrung des Von-Gott-gehalten-Werdens heraus noch einmal durchfühlt werden, damit unser Bewusstsein endgültig begreift, dass sie keine Macht mehr über uns haben. Dies kann erst dann geschehen, wenn unser Glaube bezüglich der betreffenden Wahrheit ausreichend gewachsen sind.